Google hat sich zum Ziel gesetzt seinen Usern bestmögliche Suchresultate zu präsentieren. Dazu überarbeitet Google ständig seinen Algorithmus und fügt neue Rankingfaktoren hinzu und setzt vermehrt auch sogenannte Quality-Rankers ein um Webseiten individuell zu beurteilen. Es ist heute also umso wichtiger, Webseiten nicht für Suchmaschinen sondern effektiv für menschliche Besucher zu erstellen. 

Untenstehend finden Sie 5 mögliche Fehler für eine Google-Platzierung. Wird Ihre Webseite bei Google nicht gut gefunden? Gerne besprechen wir mit Ihnen Ihre Ziele und analysieren unverbindlich Ihre Webseite. 

Grund 1: Überoptimierung / Dünne Inhalte

Früher reichte es praktisch, die Schlüsselwörter bei welchen man gefunden werden möchte sehr prominent im Titel, URL, Überschriften und im Text zu platzieren. Heute ist dies leider nicht mehr ausreichend, da Google solche Webseiten sehr schnell als SPAM abstraft und somit im Ranking auf die hinteren Plätze verweist. Auch Stopftexte und sinnlose Wiederholungen von ähnlichen Wörtern erkennt Google heutzutage problemlos und wertet die Seiten entsprechend ab. 
Beim Schreiben von Inhalten für Webseiten sollte sich immer die Frage gestellt werden, bietet meine Webseite oder mein aktueller Text einen Mehrwert oder eine genügend grosse Informationsfülle? Inhalte sollen das Internet bereichern, das heisst, es reicht nicht, dass generelle und allgemein verfügbare Informationen wie zum Beispiel "Portugal ist ein Land" oder "VW ist eine Automarke" der Hauptinhalt einer Webseite ist. Überlegen Sie sich, welchen Mehrwert, der über solche allgemeinen Informationen hinausgeht, kann mein Text bieten? Ein solcher Mehrwert können Bewertungen, eigene Meinungen, Tipps & Tricks oder selbst recherchierte Informationen sein. Also eigener, einmaliger und selbst geschaffener Content. Nebenbei erwähnt analysiert Google auch die Qualität/Rechtschreibung/Aufbau der Texte auf einer Webseite und stuft die Webseite aufgrund dessen ein. Somit ist es wichtig, die Texte auf dem Niveau des zu erwartenden Zielpublikums zu erstellen. 

Grund 2: Hauptinhalte nicht gut sichtbar

Laut dem aktuellen Quality-Ranker Guide muss der Hauptinhalt (sogenannter Main Content, kurz MC) klar erkennbar und prominent auf der Webseite sein. Es muss auf den ersten Blick erkennbar sein, welches der Hauptinhalt ist. Am besten beginnt dieser spätestens im obersten Drittel der Webseite und nimmt rund 80% der Breite der Webseite in Anspruch. 

Grund 3: Bad-Links

Das Internet lebt auch heute von der gegenseitigen Verlinkung von Webseiten. Auch hier reicht es heute nicht mehr, in x-beliebigen Verzeichnissen wahllos Links zu setzen, denn wenn ein Link auf einer "schlechten" Webseite auftaucht schadet dies dem Gesamtranking der Webseite mehr als wenn gar kein Link gesetzt wurde. Ein Link auf einer themenverwandten Webseite oder einer sehr starken Webseite kann mehr Wert sein als 100 schlechte Links.

Grund 4: Kein Responsive-Design

Eine Webseite soll laut Google immer gepflegt und auf dem aktuellen Stand der Technik sein. Dies umfasst sowohl eine aktuelle Technik und Design. Eine aktuelle Technik (wie zum Beispiel aktuelle CMS-Software) bietet einen guten User-Schutz und bietet Hackern weniger Angriffsfläche um eine Webseite zu kompromittieren oder mit Schadcode zu versehen. Beim Design schaut Google darauf, dass die Inhalte auf allen Geräte-Grössen (primär Smartphone, Tablet, Computer) optimal dargestellt werden. Im Fachjargon wird dies Responsive Design genannt. Webseiten welche zum Beispiel auf Smartphones nicht optimal dargestellt werden, sind im Google Suchindex für Smartphone nicht mehr vertreten

Grund 5: Kontaktinfo/Impressum nicht gut sichtbar

Da Webseiten für User und nicht für Algorithmen geschrieben werden sollten, erwartet Google auch, dass auf jeder Webseite klar und transparent erkennbar ist, wer dahinter steht und eine einfache Kontaktmöglichkeit zur Verfügung steht. 

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